Januar, Jahr 4
Seit Herbst, Jahr 3 hat die Zucht eine eigene Anlage im vesländischen Sandefeld und nennt sich nun auch "Isländergestüt Eldur". Gelegen ist das Gestüt im Dreiländer-Eck zwischen Auenburg, Heidewald und Sandefeld direkt an der Schal, einem Zufluss der Ves. Die nächsten großen Städte sind Schalingen in Auenburg, das flussaufwärts liegt, und Zahrpik in Heidewald. In Sandefeld selbst ist es nicht weit bis Okamünd, liegt aber sehr ländlich.
Die Anlage verfügt über eine kleine 20×40 Reithalle und einen 20×60 Außenplatz. Herzstück ist und bleibt aber die Ovalbahn, die mit gut 100m Seitenlänge Platz für jegliches Training bietet. Insgesamt besteht sie aus fünf zusammenhängenden kleineren Zirkeln, sodass das Training sehr vielseitig gestaltet werden kann.
An Stallungen und Weideanlagen bleiben keine Wünsche offen: Seperate Offenställe erlauben es auch, Hengste in Kleingruppen zu halten. Die Stuten leben in größeren Herden in sorgfältig geplanten Aktivställen, die im Sommer ohne große Probleme Zugang zur Weide bekommen. Die Jungstuten und -wallache leben direkt mit in den Herden, lediglich die Junghengste wachsen in einer gemeinsamen Gruppe auf, bis sie 4 Jahre alt sind. Sie und die Stuten mit den Fohlen stehen im Sommer auf den Weiden jenseits der Schal und werden zu Herbstbeginn über die Furt in die Winterquartiere umgesiedelt.
Das flache Landschaftsbild Sandefelds lässt dem Ausreiter lediglich längere Steigungen offen, doch an Wasser, Wäldern, Feldern und sanften Hügeln gibt es mehr als genug. Sowohl gemütliche Ausritte als auch intensivere Trainingseinheiten auswärts sind kein Problem. Packt es einen mal, kann man immer noch ein Pferd in den Hänger packen und mit einer guten Stunde Fahrt einen Strandritt unternehmen. Das wird bislang jedoch eher weniger in Anspruch genommen.