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Westfale - Hengst - *30. März 199430 Jahre - EE/aa/GgSchimmel - 166cm
Erill ist im Umgang eigentlich ein angenehmer Geselle, er lässt sich liebend gerne mal putzen oder abduschen, allerdings steht er nicht gerne allzu lange, sodass er nach einer Weile am Putzbalken herumhampelt und oft zur Ruhe gemaht werden muss. An der Hand drängt er gerne mal nach vorne, meist mit gespitzten Ohren und der Aufmerksamkeit zu allen Seiten, um alles aufzunehmen, was su um ihn herum geschieht.
Auf der Weide tobt er viel mit seinen Kollegen, rennt sich aus und ist nicht selten mal vorne dabei.
Er zeigt vor allem in Gegenwart von Stuten starke Hengstmanieren, wenn Mädels in der Nähe sind, ist er nur schwer zu händeln, sei es an der Hand auf dem Hof oder in der Halle oder beim Turnier. Dann sollte der Reiter oder die Führperson vor allem durchsetzungsfähig und vielleicht auch etwas kräftiger sein, um ihn woanders hinzubringen.
Unterm Sattel kommt das Temperament seiner väterlicher Seite voll hervor, ganz anders als bei seinem berühmten Halbbruder Eosander, erkennt man bei Erill direkt, dass er ein Eolair-Sohn ist, er wirkt gar wie das Ebenbild seines Vaters. Der Schimmel ist mit viel Vorwärtsdrang ausgestattet, der gleichermaßen bei beiden Elternteilen zu finden ist und war. Vom Vater bekam der dazu den Mut zum Risiko, die Feinheit an den Hilfen und die scheinbar angeborene Routine im Stangenwald. Von der Mutter her gab es kühle Berechnung, die sich vor allem auf Distanzen immer wieder als wahrer Schatz erweist. Erst wenn ein Parcours ihn so richtig fordert, blüht der junge Hengst in der Arbeit auf. Dann ist es sogar nebensächlich, ob Stuten in der Nähe sind.
In der Dressur gibt er sich meist nicht so viel Mühe, er hat wohl ganz nette Gänge, schließlich hat Eolair Zeit seines Lebens auch ein paar passable Dressurpferde hervorgebracht, doch beide Eltern sind nie mit Herz bei der Dressur gewesen, was er übernommen hat. Im Gelände läuft er gerne und viel, man muss die Strecke so auslegen, dass der Schimmel am Ende auch wirklich müde ist, sonst wird der Rückweg etwas rasanter. Scheu ist er selten, zwar erschreckt er sich wohl mal vor Geistern in Gebüschen, aber er gehört nicht zu denen, die kopflos querfeldein stürmen.
Auf Turnieren präsentiert er sich gerne und bewahrt einen kühlen Kopf, solange er nicht von Stuten abgelenkt wird.
Erill hat zwar Potenzial für L in Dressur und Geländespringen, er wird wohl dort aber nicht weiter gefördert werden, damit er sich gänzlich auf sein fertig gefördertes Springtalent konzentrieren kann.
Dieses Pferd hat noch keine besonderen Ereignisse erlebt
Nennenswertes
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