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Hannoveraner - Stute - *26. Mai 200023 Jahre - ee/AAFuchs - 165cm
Als Angsthase kann man unsere Aber Hallo T-Tochter Amazone absolut nicht beschreiben, denn die junge fuchsfarbene Hannoveranerstute hat vor nichts und niemandem Angst. Eher ist sie neugierig und absolut mutig, Neues probiert sie gerne aus und was sie nicht kennt, wird erstmal genaustens untersucht. Was sie aber nicht mag: wenn sie nicht beachtet wird. Amy steht eben gern im Mittelpunkt, am liebsten wäre es ihr, wenn sie einen Reiter hätte, der sie rund um die Uhr betüddelt. Da sie das aber nicht haben kann, hat sie sich damit abgefunden. In jeder Situation bleibt die Stute gelassen, manchmal scheint es, als würde sie ihre Grenzen überschätzen. Amy ist der Liebling aller Kinder, sie zeigt sich sehr geduldig und sie fühlt sich sehr wohl, wenn sie von kleinen Patschehändchen gestreichelt wird. Ihre Lieblingsspeise sind allerdings Äpfel, seltsamerweise findet sie immer irgendwo einen, sie klaut ihn auch schonmal aus Hosentaschen, als hätte sie ein Radar dafür.
Amazone, ja der Name passt im Papiert, auch wenn sie am Stall immer nur Amy genannt wird. Sie hat vor nichts und niemandem Angst und geht immer forsch und neugierig voran, wie eine richtige Amazone halt. Sie steht am liebsten im Mittelpunkt und wird die ganze Zeit betüddelt. Wenn man sie dazwischen noch mit Äpfeln füttert, ist die Stute im privaten Paradies angekommen und möchte dort dann auch nicht so schnell wieder weg. Amy hat allerdings auch einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, sobald die Kinder nur klein genug sind, wird sie ganz vorsichtig im Umgang und achtet auf das zierliche Wesen neben sich.
Die Umsiedlung in die neue Gruppe gestaltete sich etwas schwerer, da sie ihre beste Freundlin verlassen musste. In der neuen Gruppe suchte sie recht schnell nach Anschluss, betreten menschen den Stall wird sie selten mal aufdringlich, auch am Tor will sie selten unbedingt die Begleitung spielen.
Schon als sie noch jung war, konnte man deutlich sehen, dass sie ein Springpferd wird, die Harken und Techniken auf der Wiese und auch im Freispringen ließen einem damals das Herz schon höher schlagen. Jetzt ist sie bei der Arbeit unterm Sattel bei allem Feuer und Flamme. Meist würde sie gerne mehr veruschen, als sie schon kann, eine Unachtsamkeit und sie springt mit Reiter auch schonmal woanders lang als sie soll. Noch macht das nichts, wenn sie sich an schwerern Sachen testet, denn den Raum dazu hat sie, später könnte das für sie vielleicht ein bisschen gefährlich werden. Ganz zu schweigen vom Kontrollverlust bei solchen Aktionen. Genau deswegen muss man das noch in den Griff bekommen.
Amy zeigt aber nicht nur sportliche Leistung, auch für Kopfarbeit kann man sie immer wieder mal begeistern, der Apfel in der Wassertonne ist dabei für sie schon ein alter Hut.
Amy zeigt Springtalent, dass einen mindestens Potenzial für M prognostizieren lässt. Auch die Gangarten könnten für eine L-Dressur reichen. Im Gelände war sie noch nicht viel, da muss man mal schauen, wie sie sich macht.
Dieses Pferd hat noch keine besonderen Ereignisse erlebt
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